Seit etlichen Jahren berate und betreue ich als Lektor Privatkunden, Autoren, Verlage und Unternehmen in Berlin, aber auch in vielen anderen Teilen Deutschlands. Ob es um ein Buch, ein Kundenmagazin oder eine Website geht, um einen Jahresbericht oder um eine Produktbroschüre – das Ziel eines Lektorats ist klar: Am Ende soll ein gut lesbarer, ansprechender Text seine Leser/innen erreichen und trotzdem das Produkt Ihrer Ideen und Emotionen bleiben.
Als professioneller Leser werde ich dafür Teil Ihrer Zielgruppe. In den meisten Fällen wissen Sie genau, was Sie sagen wollen. Um das „Wie“ kümmere ich mich – mit Gespür für die Tonlage und absoluter Zuverlässigkeit, wenn die Druckerei-Deadline immer näher rückt.
Leistungen Lektorat
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Wie genau arbeitet ein Lektor eigentlich?
Als Lektor hat man manchmal das Gefühl, dass das Lektorat bei vielen Anfragen die große Unbekannte ist. Beinahe jede/r hat unterschiedliche Vorstellungen, was genau diese Dienstleistung ausmacht. Und das ist wenig verwunderlich: Der Begriff Lektorat umfasst kein festes Portfolio an Leistungen.
Lektorinnen und Lektoren legen selbst fest, welche Leistungen sie im Rahmen eines Lektorats erbringen. Deshalb kläre ich im Voraus immer ab, welche Leistungen Sie von mir erwarten. Und vor allem: welche Sie benötigen. Gleichzeitig kann ich bei größeren Projekten auch auf erfahrene, stilsichere Partner wie meinen Kollegen Oliver Krull zurückgreifen.
Grundsätzlich schaue ich mir bei einem Lektorat alle Punkte an, die auch ein Korrektor bei einer Korrektur abarbeitet. Zusätzlich setze ich mich aber auch mit dem Stil Ihres Textes auseinander und prüfe seine inhaltliche Stimmigkeit. Dabei ist es manchmal gar nicht so einfach, zu unterscheiden, wo eine Korrektur aufhört und ein Lektorat anfängt. Sie können sich von der Qualität meiner Arbeit mit einem Blick auf meine Referenzen überzeugen. Mehr zu meinen Qualifikationen finden Sie unter „Über mich„.
Dinge wie Rechtschreibung, Grammatik und Stil hängen häufig voneinander ab
Nehmen Sie den Satz „Dieser Löwe ist kein Zebra.“ Die Orthografie ist korrekt, auch die Grammatik stimmt. Im Korrektorat gäbe es eigentlich nichts zu bemängeln. Aber dass der Löwe kein Zebra ist, dafür braucht es keinen eigenen Satz. Als Lektor wird man stutzig. Vielleicht ist vielmehr gemeint, dass der Löwe – warum auch immer – keine Zebras verspeist. Oder frisst. Denn Löwen essen für gemeinhin nicht. Das sind aber alles stilistische Fragen. Und der Stil gehört – wie schon gesagt – zum Bereich des Lektorats.